Orangerie:
Als bisher größtes Projekt hat der Verein die Instandsetzung des großartigen Orangeriegebäudes am Rande des Schlossparks schräg gegenüber der Manufaktur in Angriff genommen. Im Jahr 2004 wurde der erste Bauabschnitt mit einem neuen Dach und einer Schwammsanierung des Mauerwerks abgeschlossen. Die Finanzierung konnte mit Mitteln der VGH (Versicherungsgruppe Hannover) und des Landes Niedersachsen gesichert werden. Nach der Sicherung der Grundsubstanz steht noch eine Innensanierung aus, um das Gebäude einer sinnvollen Nutzung zuführen zu können. Hierfür konnte bisher leider noch keine Finanzierung erreicht werden.
Vereinsjubiläum:
Der Verein führt nicht nur wieder sein gewohntes Pfingstworkcamp durch, sondern feiert in diesem Jahr auch sein 20jähriges Bestehen.
Kultur in der Manufaktur: „Frühlingsstimmen 2004“
Nach dem Start-Erfolg im letzten Jahr gibt es auch 2004 in den Räumen der Manufaktur eine Kleinkunst-Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Frühlingsstimmen 2004“, dieses Jahr in Verbindung mit dem „Welttag des Buches“ und dem „Bücherfrühling 2004“ als Förderprojekt des Literaturrat Niedersachsen e.V. An vier Terminen – 24./25.April und 7./8. Mai treten verschiedene Künstler auf, die wiederum mal Literarisches und Poesie, mal Musikalisches zum Besten bringen. Auch für die Kleinen ist diesmal – an einem Nachmittagstermin – etwas dabei. Veranstalter ist dieses Jahr die Kulturherberge e.V., tatkräftig unterstützt von unserem Mitglied Volker Gehring.
Emblem und Intermedialität
Unter diesem Titel findet vom 30. April bis 1. Mai 2004 ein Symposium des Instituts für Philosophie an der Universität Hildesheim statt. Die Vorträge starten am Freitag, den 30.4. ab 14:00 im Konferenzraum der Universität, um 19:30 lädt der Hildesheimer Museumsverein ins Roemer- und Pelizaeus-Museum ein, und am Samstag, den 1. Mai ab 09:15 geht es weiter mit einem Vortrag von unserem Vereinsmitglied Dr. Johannes Köhler in der Fayencemanufaktur in Wrisbergholzen – natürlich mit einem Abstecher ins Emblem-Fliesenzimmer im Schloss.
Die Töpferin Kerstin Hasselbach, die seit 2002 in der Alten Manufaktur gewohnt und gearbeitet hat und dort u.a. wieder Fayencen produzierte, verlässt die Manufaktur im Juli 2004 und zieht wieder in eine Stadt. So bleibt die Wiederaufnahme der Produktion in der Manufaktur nur eine kurze Episode.