Verein zur Erhaltung von
Baudenkmalen in Wrisbergholzen

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Baudenkmale in Wrisbergholzen

Die Vielzahl und Dichte der Baudenkmale in Wrisbergholzen, aber insbesondere deren überwiegend beklagenswerter und z.T. bedrohlicher Zustand war 1984 Anlass zur Gründung des Vereins, der sich zur Aufgabe gemacht hat, diese teilweise hochkarätigen Bauten und Anlagen zur erhalten und für die zukünftigen Generationen zu sichern.

Fayence-Manufaktur

Begonnen wurden die überwiegend in Eigenleistung erbrachten Tätigkeiten an der Fayence-Manufaktur, dem Vereinssitz. Dabei stand zunächst die Sanierung der Innenräume im Vordergrund, gefolgt von der Fassaden- und Fensterinstandsetzung. Die für eine dauerhafte Gebäudeerhaltung wichtige neue Dacheindeckung folgte als letzte größere Maßnahme. Bis dato wurden immer wieder diverse weitere Arbeiten durchgeführt, die auch zukünftig immer wieder erforderlich sein werden.

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Der Schlosspark

In den 1990er Jahren wurden ergänzend auch umfangreiche Pflegearbeiten im Schlosspark durchgeführt, die von zwei Vereinsmitgliedern, beide Gartenarchitekten, organisiert und mit Unterstützung weiterer Mitglieder ausgeführt wurden.

Im Park erfolgten später auch die Restaurierung des hölzernen Monoptoros („Teetempel“) durch Fachleute ebenso wie die Sanierung bzw. Neuerrichtung von zwei massiven Brücken über dem Bachlauf. Auch im Park sind bis heute immer wieder Pflegearbeiten, z.T. mit Unterstützung von Fachstudenten durchgeführt worden.

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Die Orangerie

Im Zusammenhang mit den Parkarbeiten konnte auch die vom Einsturz bedrohte ehemalige Orangerie in einem ersten Bauabschnitt durch eine umfangreiche Dach- und Fassadensanierung gesichert werden. In einer später erfolgten zweiten Maßnahme wurde der Kernbau der Orangerie vollständig instandgesetzt, der nun seit einiger Zeit auch von der Öffentlichkeit im Rahmen von Kulturveranstaltungen und Festivitäten genutzt werden kann.

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Das gräfliche Schloss

Bei der 2012 begonnenen umfangreichen Restaurierungsmaßnahme des Schlosses, zunächst am Herrenhaus und danach an den Wirtschaftsgebäuden, waren Vereinsmitglieder immer durch Eigenleistungen und beratende Tätigkeiten engagiert. Auch hier konnte ein weiterer Verfall gestoppt werden, sodass die Hoffnung besteht, auch diese bedeutende Gesamtanlage einer geeigneten Nutzung zuzuführen und dass damit ein dauerhafter Erhalt gesichert werden kann.

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Die Pfarrkirche

Die Kirche mit ihrem mittelalterlichen Turm als ältestes Bauwerk des Ortes wurde immer von der örtlichen Kirchengemeine mit ihren engagierten Mitgliedern betreut und instand gehalten, ebenso wie das in zwei Bauabschnitten errichtete Pfarrhaus in Fachwerkkonstruktion aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

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