Aktuelle Projekte
Rekonstruktion der ehemaligen Glashäuser der Orangerie
Nach diversen schon durchgeführten Maßnahmen mit dem Ziel, die Orangerie als attraktiven Veranstaltungsort auszubauen, ist als nächster größerer Bauabschnitt die Erweiterung des nutzbaren Raumes um die ehemaligen Glashäuser rechts und links neben dem Orangeriegebäude geplant. Das geht einher mit der jetzt schon möglichen Nutzung als Außenstelle des Standesamtes für Trauungen und Hochzeits- und sonstige Feiern in stilvoller Atmosphäre sowie als attraktive Location für Kunst- & Kultur-Veranstaltungen.
Ein erster entscheidender Schritt für die Finanzierung war die einstimmige Befürwortung einer hohen Förderung der Leader Region durch die Lokale Arbeitsgruppe Leinebergland (LAG) am 15.11.2023, worüber die Hildesheimer Allgemeine am 17.11.23 berichtete. Inzwischen konnte auch die Sparkassen-Stiftung für eine weitere Förderung gewonnen und so nach längeren Vorplanungen und Genehmigungen im Oktober 2025 mit den Bauarbeiten für das östliche Glashaus begonnen werden.
Das Ölmühlenhäuschen
Auf Betreiben und mit persönlicher Förderung unseres langjährigen Vorstandsvorsitzenden und aktuell 2. Vorstandes Jens Beck hat sich der Verein auch die Sanierung des ehemaligen Ölmühlenhauses zwischen Straße und Schlossgraben, gegenüber der Alten Manufaktur und mit etwas Abstand neben der Orangerie gelegen, vorgenommen. Das Haus wurde mindestens seit dem Gründungsjahr des Vereins, 1984, wahrscheinlich aber schon deutlich länger nicht mehr genutzt.
Ziel ist es, das Haus, das sich auf dem vom Verein erworbenen Gelände befindet, wieder in einen zumindest zeitweise bewohnbaren Zustand zu versetzen, um es später entsprechend nutzen zu können. Ebenso soll es zukünftig auch als zusätzlicher Stützpunkt für Veranstaltungen in der Orangerie eingesetzt werden können.
Nach den ersten Grundsanierungsmaßnahmen schon in den Jahren ab 2012, u.a. Trockenlegung des Fundaments und Einbau neuer Fenster zum Schutz vor eindringendem Regen, wurde weiter daran gearbeitet, das Fundament zu sanieren. Es wurde ein gedämmter Fußboden eingebaut und eine Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchte im Mauerwerk eingebracht. In den folgenden Jahren wurden und werden sukzessive weitere Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen, jetzt vorwiegend im Innenbereich (Wärmedämmung, Raumaufteilung, …), umgesetzt. Was lange währt, … wir werden hier weiter davon berichten.
Instandsetzung Wirtschaftsgebäude
Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten am Schloss im Jahr 2016 wurden ab 2018 auch die stark geschädigten Wirtschaftsgebäude der Gesamtanlage instand gesetzt. Insbesondere die Sanierung der Dächer einschließlich der Wasserableitung durch Regenrinnen und Fallrohre war die vordringliche Aufgabe.
Im Zuge der Arbeiten durch Fachfirmen stellte sich heraus, dass auch große Teile der hölzernen Dachkonstruktionen so schadhaft waren, dass sie komplett ersetzt werden mussten. Durch den entstandenen größeren Aufwand konnte die Arbeiten erst Mitte des Jahres 2021 abgeschlossen werden.
Alle sechs Wirtschaftsgebäude sind aber nunmehr, ebenso wie das Hauptgebäude, im Bestand gesichert und können für eine zukünftige neue Nutzung durch entsprechende weitere Instandsetzungen ausgebaut werden.
Bei weiteren noch anstehenden Arbeiten im Bereich des Schlosshofes sind auch zwei Vereinsmitglieder engagiert, u.a. bei der Sanierung des Kutschenstalls, speziell Fensterrestaurierungen, und Aufräumarbeiten im Schlosshof und in den übrigen Gebäuden.
Eine Übersicht der diversen, in den letzten Jahren abgeschlossenen und langfristig laufenden Projekte des Vereins finden Sie unter Verein – Was machen wir – Aus der Arbeit unseres Vereins und unter Verein – Spendenaufruf.
Außerdem sei auf unser Archiv mit der Chronik der Tätigkeiten und Veranstaltungen des Vereins verwiesen.