Verein zur Erhaltung von
Baudenkmalen in Wrisbergholzen

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2002 Teetempel und Sommerfest im Schlosspark

Im August 2002 konnte nach den konstruktiven Restaurierungsarbeiten an dem einzigartigen hölzernen Monopteros (=> Teetempel) im Schlosspark nun auch noch die farbliche Fassung aufgebracht werden. Der Abschluss der Restaurierung des Tempels wurde am 17. August mit einem Sommerfest im Schlosspark gebührend gefeiert.

Das Fest war ein voller Erfolg. Mehrere Hundert Besucher aus Wrisbergholzen und der näheren und z. T. auch weiteren Umgebung erfreuten sich nach einem Picknick auf der Schlosswiese mit Spieleverleih, Mal- und Schminkaktionen für kleine Feen und Prinzen am Spiel des Blasorchesters Wrisbergholzen und des Spielmannszugs der freiwilligen Feuerwehr Grafelde und dem anschließenden Kulturprogramm mit
– Theaterprojekt des internationalen Jugendworkcamps der Kulturherberge Wernershöhe e.V.
– Reiner Scheuenbrand und Engelbert Georg, Natur- und Liebeslyrik zur Gitarre
– Renate Lüders, Märchen
– Petra Fischer-Brunke, Literarisches
und dem abschließenden kleinen Feuerwerk.
Dabei hatte der Wettergott ein Einsehen mit den Feiernden: während es ringsum hörbar mehrere Gewitter gab, fielen bei uns am Abend nur einige kaum registrierte Tröpfchen…
Leider musste das geplante Klavierkonzert mit Mototsugu Harada ausfallen, da der Spediteur des Flügels an diesem Tag einen Unfall hatte.
Viele Besucher wünschten sich eine baldige Wiederholung eines solchen Festes.

Die durch Spenden und den Verkauf von Getränken, Würstchen und Kaffee & Kuchen beim Sommerfest am 17.8.02 entstandenen Überschüsse werden – wie damals schon angekündigt – dem Orangerie-Projekt zugute kommen. Besonders großzügige Spenden kamen dabei von Frau Erika Beck, Eschwege, (für das Feuerwerk), von Herrn Heinrich Engelke, Hildesheim, (für die Backwaren) und vom Bauunternehmen Hubertus Meinert, Diekholzen.

Seit dem Sommer 2002 lebt und arbeitet eine dem Verein schon seit geraumer Zeit verbundene Töpferin, Kerstin Hasselbach, die sich nun auch in Wrisbergholzen niedergelassen hat, in der Alten Manufaktur. Besucher an den letzten Denkmaltagen konnten sie dort schon kennenlernen, während sie die Technik des Bemalens von Fayencen demonstriert hat. So wird das Haus nach 168 Jahren jetzt wieder in seiner ursprünglichen Bestimmung genutzt!

Am Sonntag, den 24. November 2002 gab es in der Alten Manufaktur einen von Kerstin organisierten Adventsmarkt mit Arbeiten verschiedener Kunsthandwerker, auf dem Advents-Floristik, Schmuck, Fotografie, Arbeiten in Holz, handgewebte Stoffe und natürlich Keramik und Fayencen von Kerstin Hasselbach abgeboten wurden.